Gicht ist eine Form der Arthritis. Gicht kann zu starken Schmerzen, Schwellungen und Rötungen der Gelenke führen. Überschüssige Harnsäure, eine Form von Abfallstoffen im Körper, kann Gicht verursachen. Wenn Purine abgebaut werden, entsteht Harnsäure. Purine sind Substanzen, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Sie sind in bestimmten Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Schalentieren enthalten.

Erfahren Sie mehr über Gicht und ihre Behandlung: Gicht Hausmittel

Wie hoch ist die Prävalenz von Gicht?

Normalerweise entfernen die Nieren Harnsäure aus dem Blut. Die Nieren scheiden dann die Harnsäure über den Urin aus dem Blut aus. Harnsäure kann sich im Körper ansammeln, wenn sie nicht oder zu viel über die Nieren ausgeschieden wird. Harnsäure kann sich im Körper ansammeln und winzige Kristalle um oder in den Gelenken bilden.

Gichtanfälle beginnen oft mit plötzlichen Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken. Gicht tritt am häufigsten in der Großzehe auf. Sie kann aber auch in anderen Gelenken auftreten (z. B. in Knöcheln, Knien und Ellenbogen sowie in den Fingern). Es kann sich um das Gelenk herum warm anfühlen. Um das Gelenk herum kann sich die Haut röten. 

Hier erfahren Sie alles über Gicht-Symptome: Gicht Symptome

Gichtanfälle klingen in der Regel innerhalb einer Woche ab. Ein Angriff kann sich wiederholen. Die Anfälle können mit der Zeit häufiger werden und länger dauern.

Gicht kann zu einem Problem werden, wenn sie nicht behandelt wird. Mit der Zeit können sich Harnsäureablagerungen (sogenannte Tophi) unter der Haut bilden. Unbehandelt kann Gicht auch Schäden an den Gelenken verursachen.

Die Gicht ist die häufigste Form der Arthritis. Etwa acht Millionen Amerikaner sind von Gicht betroffen. Gicht tritt häufiger bei Männern auf. Gicht tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen nach der Menopause.

FYRON G1 CURCUMIN + FYRON G2 BOSWELLIA ist die beste Ergänzung gegen Gicht: Gicht Behandlung

Welche Faktoren erhöhen das Risiko, an Gicht zu erkranken?

Gicht ist keine häufige Erkrankung. Es gibt einige Faktoren, die das Risiko, an Gicht zu erkranken, erhöhen. Gicht tritt häufiger bei Menschen auf, die schon einmal Gicht hatten. Gicht kann auch durch Fettleibigkeit verursacht werden.

Gichtanfälle können durch bestimmte Medikamente ausgelöst werden, die die Harnsäuremenge im Körper erhöhen. Zu diesen Medikamenten gehören Aspirin und bestimmte Arten von Diuretika (Tabletten zur Unterstützung des Wasserlassens). Bevor Sie ein Medikament absetzen, informieren Sie Ihren Arzt.

  • Gichtanfälle können auch durch bestimmte Nahrungsmittel und Getränke ausgelöst werden
  • Rotes Fleisch wie Rind-, Lamm-, Hammel- und Schweinefleisch sowie Organfleisch wie Leber und Niere.
  • Meeresfrüchte und Fisch (insbesondere Sardellen, Schalentiere und Sardinen).
  • Lebensmittel und Getränke mit hohem Fruktosesirupgehalt (z. B. gesüßte Softdrinks, Süßigkeiten und Säfte)
  • Alkohol (alle Arten, Biere, Weine und Spirituosen)

Eine gute Ernährung ist entscheidend für die Vorbeugung von Gicht: Gicht-Diät

Wie kann Gicht diagnostiziert werden?

Ihr Arzt wird Ihre Symptome mit Ihnen besprechen. Es kann schwierig sein, anhand der Symptome festzustellen, ob jemand an Gicht leidet. Ähnliche Symptome können auch durch andere Arten von Arthritis verursacht werden.

  • Ihr Arzt kann Ihnen bei der Diagnose von Gicht helfen.
  • Um die Menge der Harnsäuren in Ihrem Blut zu bestimmen, können Sie einen Bluttest durchführen.
  • Um zu prüfen, ob Harnsäurekristalle vorhanden sind, ziehen Sie mit einer Nadel etwas Flüssigkeit aus den betroffenen Gelenken.
  • Um Ihre Gelenke zu untersuchen, können Sie eine Röntgenaufnahme oder einen Ultraschall machen.

Hier erfahren Sie mehr über Hausmittel zur Vorbeugung von Gicht: Hausmittel gegen Gicht

Wie kann man Gicht vorbeugen?